Ein Report Book hat viele Komponenten. Daten aus zahlreichen heterogenen (auch SAP) Quellen, eigene Tabellen, Grafiken, ScreenShots und andere Bilder, komplexe Kommentarblöcke und vieles mehr. Und alle diese Komponenten, zum Teil hochformatierten, sollen als Report Book einheitlich, wie aus einem Guss, präsentiert werden. Dann sollen die Daten beim nächsten Mal aktualisiert und, in der Realität, mit leichten Anpassungen an den Komponenten erneut rapportiert werden.
Die Controller, die revolvierend Report Books erstellen (und dies ist die überwiegende Anzahl), beklagen sich, dass ihre Arbeit zu 80% aus dem Zusammenbringen der Zahlen und der Komponenten und dem finalen Layout besteht. Diese Zeit fehlt ihnen für die inhaltliche Arbeit.
Wenn wir uns diesen Prozess anschauen, stellt sich die Frage, ob wirklich alle Controller (Business Analysten, Information Consumer / Provider) alle Tools in der Tiefe beherrschen müssen.
Reicht es nicht aus einige, wenige, Business Analysten oder PowerUser auszubilden (SAP ERP / SAP BW / BEx Query Designer / Analysis for Office) und sie somit in die Lage zu versetzen Report Books zu initiieren? Braucht (und will) die grosse Mehrheit der Controller viel mehr als die Basisfunktionen „Refresh“, „Kommentierung“, „Basis Modifikationen“ und „Report Book Erstellung“ um ihre Prozesse sicher, schnell und präzise abzuwickeln?